Was gibt es Neues?

Hinweistafel für den jüdischen Friedhof in Stadthagen aufgestellt

Die Schaumburger Nachrichten berichten über die Aufstellung einer Hinweistafel auf dem jüdischen Friedhof an der Seilerstraße in Stadthagen. Am 15.06. wurde in einer gemeinsamen Aktion der Stadt, des Verkehrsvereins Stadthagen, des Fördervereines Ehemalige Synagoge Stadthagen und der Jüdischen Gemeinde Schaumburg die Hinweistafel enthüllt.

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Eine App führt zu den Stolpersteinen in Stadthagen

Die Schaumburger Nachrichten berichten über die App, die interessierte Menschen entlang der Stolpersteine in Stadthagen führt. Einem ersten Test wurde dies digitale Angebot durch Schülerinnen und Schüler der IGS Schaumburg unterzogen.

Leider sind von den 55 Stolpersteinen in Stadthagen nur ein kleiner Teil für einen relativ kleinen Spaziergang durch unsere Stadt zusammengestellt. Da gibt es noch Entwicklungsmöglichkeiten.

Hier nun zum Nachlesen der Artikel aus den SN vom 12.06.2021

Theaterprojekt der Ehemaligen Synagoge geht endlich an den Start

Zwischen Stadthagen und Slupca Verständigung durch Konfliktstoff: Moderne Theaterprojekte entstehen in deutsch-polnischer Zusammenarbeit

Zwei moderne Schultheaterprojekte entstehen aktuell in Zusammenarbeit zwischen dem Förderverein Ehemalige Synagoge aus Stadthagen, dem Ratsgymnasium und einer Schule im polnischen Slupca (ca. 75 km östlich von Poznan).

Die Arbeit war bisher corona-bedingt nicht möglich. Nun aber beginnen die Arbeiten auf deutscher und polnischer Seite.

Den Bericht von Volkmar Heuer-Strathmann geben wir hier zum Lesen weiter.

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Ehrenmitglied des Fördervereins Ehem. Synagoge feiert 95. Geburtstag

Am 30 Mai feiert Dagmar Nick - Ehrenmitglied unseres Vereins - ihren 95. Geburtstag.

In den Schaumburger Nachrichten würdigt Volkmar Heuer-Strathmann die Dichterin. Der Kontakt zur ehemaligen Synagoge kam zustande aufgrund ihres Buches „Eingefangene Schatten: mein jüdisches Familienbuch". Aus der weit zurückreichenden Familiengeschichte ergibt sich auch ein Kontakt ihrer Vorfahren zu Stadthagen. Das war vor Jahren der Anlass, Dagmar Nick zu einer Lesung in die Synagoge einzuladen und es entstand daraus ein anhaltender Kontakt zu ihr.

Den vollständigen Artikel von Volkmar Heuer-Strathmann können Sie über den folgenden Link lesen.

Hat der aktuelle Nah-Ost-Konflikt Auswirkungen auf Stadthagen?

Die Schaumburger Nachrichten berichten am 19. Mai 2021 unter der Überschrift „Verstärkte Streife bei früherer Synagoge“:

„Alarmiert reagiert der Förderverein ehemalige Synagoge Stadthagen auf die antijüdischen Auswüchse bei Demonstrationen an verschiedenen Orten in Deutschland. Als er von einem Mitglied der jüdischen Gemeinde in Minden erfahren habe, in sozialen Netzwerken werde zur Beschädigung jüdischer Einrichtungen aufgefordert, habe er Kontakt zur Polizei aufgenommen, berichtet Andreas Kraus, der Vorsitzende des Fördervereins. Die hiesige Polizeiinspektion sieht in Stadthagen diesbezüglich „keine Bedrohungslage", teilt Sprecherin Julia Hase dazu mit. „Es ist so weit alles ruhig.""

Den vollständigen Artikel können Sie über den folgenden Link lesen.

Ein Stolperstein-Guide für Stadthagen

Bücher, das Internet, Filme und andere Medien: Sie bieten viele Informationen zu Stolpersteinen und den mit diesen Steinen verknüpften Schicksalen. Mit dieser App aber wollen wir eine weitergehende Möglichkeit anbieten. Die Wohnplätze der Stadthäger jüdischen Familien sollen wahrgenommen werden. Sie sollen am Ort, vor Ort, mitten in unserer Stadt erkannt werden. Unsere Stadt wird selbst so zum Lern- und Gedenkort.

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Mitglieder der CDU in der Synagoge

Am 10. Mai trafen Mitglieder der CDU aus Stadthagen mit Vertretern unseres Vereines in der Synagoge zusammen. Die CDU informierte sich über die Arbeit unter Corona-Bedingungen und den Fortgang der Arbeit an diesem Gedenkort. Neben inhaltlichen und konzeptionellen Themen - der Neugestaltung der Website der Ehemaligen Synagoge, der Entwicklung einer Smartphone-App zur Begleitung eines Spazierganges durch unsere Stadt entlang an einigen Stolpersteinen sowie weiteren Planungen von Projekten - ging es in dem Informationsgespräch auch um den geplanten Kauf der Synagoge durch den Förderverein Ehemalige Synagoge Stadthagen.

Ausführlich berichten die SCHAUMBURGER NACHRICHTEN vom 12. Mai über dies Treffen.

Neue Quellen zur jüdischen Geschichte Stadthagens

Unseren Autoren des Buches DIE JÜDISCHEN FRIEDHÖFE IN STADTHAGEN - Kurt Maurer und Oliver Glißmann - haben zwei bisher unbekannte Quellen entdeckt. Dabei geht um den jüdischen Kirchhof am Oberntor. Jetzt ist es möglich diesen Friedhof zu lokalisieren und seine Nutzung zeitlich einzuordnen. Kurt Mauer: „Dies waren Quellen, die wir in unserem Buch über die jüdischen Friedhöfe noch nicht kannten und auch nicht berücksichtigen konnten.” Oliver Glißmann hat darüber einen Aufsatz geschrieben, der in den Schaumburg-Lippischen-Heimatblättern veröffentlicht wurde. Dieser Aufsatz steht jetzt als Sonderdruck zur Verfügung. Er wird dem Buch als Einleger zukünftig beigelegt und steht auch kostenlos zur Verfügung. Genauso kann dieser Sonderdruck auch hier als pdf-Datei heruntergeladen werden.

SONDERDRUCK

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Absage der Veranstaltungen bis einschließlich 21. Juni 2021

Corona macht auch nicht Halt an unserer Tür: Leider müssen wir alle Veranstaltungen bis einschließlich 21. Juni 2021, bedingt durch die Corona-Pandemie, absagen. Die neuen Termine werden wir nach den Sommerferien veröffentlichen.
Im Hinblick auf geplante Studienreisen werden wir eigene Terminplanungen bekannt machen. Hier sind jeweils Regelungen in den Zielländern zu berücksichtigen. Falls Sie auf einer Interessentenliste für solch eine Reise stehen oder sich dafür angemeldet haben, werden Sie automatisch rechtzeitig per mail über die Möglichkeiten und Entwicklungen informiert.

Das Buch über „Die jüdischen Friedhöfe von Stadthagen“

Vor wenigen Tagen ist das Buch über „Die jüdischen Friedhöfe von Stadthagen“ aus der Druckerei gekommen. Oliver Glißmann und Kurt Maurer schildern sehr anschaulich die Entstehungsgeschichte der beiden nicht mehr erhaltenen früheren jüdischen Friedhöfe und des Friedhofes aus dem 19. Jh. an der Seilerstraße. Zu diesem hat Kurt Maurer mit seiner akribischen Analyse und Dokumentation der Grabsteine eine Fleißarbeit abgeliefert. Auch dieses Buch kann gegen eine Kostenerstattung (20,- €) bei Kurt Maurer (Truk-Maurer@t-online.de) erworben werden.

Zum Buch gehören sogenannte Familientafeln zum jüdischen Friedhof Seilerstraße. Aus technischen Gründen konnten diese nicht im Buch integriert werden. Sie zeigen den Zusammenhang in den einzelnen Familienverbänden und stellen den Zusammenhang mit den einzelnen Grabstellen her. Diese Familientafeln können hier als pdf-Datei abgerufen werden (FAMILIENTAFELN).

Es ist zudem geplant, eine Infotafel beim jüdischen Friedhof aufzustellen.

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