Was gibt es Neues?
Theaterprojekt nimmt Fahrt auf
Gemeinsames Theaterprojekt von Ratsgymnasium und polnischer Partnerschule nimmt weiter Formen an
Mit dem Beginn des neuen Schuljahres verknüpft man in Slupca am Lyceum und in Stadthagen am Ratgsgymnasium die Hoffnung, mit einem neuen gemeinsamen Theaterprojekt zu starten. Zur Einstimmung auf die Arbeit in Polen an dem Stück „Przystanek lzbica - Haltestelle lzbica‟ trafen sich Ewa Bacia und Volkmar Heuer-Strathmann im Regionalmuseum in Slupca mit der Leiterin Beata Czerniak und der Theaterpädagogin Marzena Wojtkowiak.
Andrzej Stencel ist gestorben
Andrzey Stencel ist tot – Ein verlässlicher langjähriger Partner aus der deutsch-polnischen Partnerschaft des Ratsgymnasiums Stadthagen mit Schulen in Slubca ist gestorben. Nach kurzer schwerer Krankheit starb Andrzey in der Nacht vom 25. auf den 26. Juni kurz vor seinem 72. Geburtstag. Aus den 80ziger Jahren stammt der erste Kontakt und aus dieser Begegnung rsultierte ein intensiver Austausch und eine Vielzahl an Veranstaltungen und Begegnungen zwischen Schüler_innen und Lehrkäften. Der noch immer sehr aktive Austausch zwischen dem Ratsgymnasium Stadthagen und Schulen in Slubca wäre ohne Andrzey nicht möglich gewesen.
Hinweistafel für den jüdischen Friedhof in Stadthagen aufgestellt
Die Schaumburger Nachrichten berichten über die Aufstellung einer Hinweistafel auf dem jüdischen Friedhof an der Seilerstraße in Stadthagen. Am 15.06. wurde in einer gemeinsamen Aktion der Stadt, des Verkehrsvereins Stadthagen, des Fördervereines Ehemalige Synagoge Stadthagen und der Jüdischen Gemeinde Schaumburg die Hinweistafel enthüllt.
Weiterlesen … Hinweistafel für den jüdischen Friedhof in Stadthagen aufgestellt
Eine App führt zu den Stolpersteinen in Stadthagen
Die Schaumburger Nachrichten berichten über die App, die interessierte Menschen entlang der Stolpersteine in Stadthagen führt. Einem ersten Test wurde dies digitale Angebot durch Schülerinnen und Schüler der IGS Schaumburg unterzogen.
Leider sind von den 55 Stolpersteinen in Stadthagen nur ein kleiner Teil für einen relativ kleinen Spaziergang durch unsere Stadt zusammengestellt. Da gibt es noch Entwicklungsmöglichkeiten.
Hier nun zum Nachlesen der Artikel aus den SN vom 12.06.2021
Theaterprojekt der Ehemaligen Synagoge geht endlich an den Start
Zwischen Stadthagen und Slupca Verständigung durch Konfliktstoff: Moderne Theaterprojekte entstehen in deutsch-polnischer Zusammenarbeit
Zwei moderne Schultheaterprojekte entstehen aktuell in Zusammenarbeit zwischen dem Förderverein Ehemalige Synagoge aus Stadthagen, dem Ratsgymnasium und einer Schule im polnischen Slupca (ca. 75 km östlich von Poznan).
Die Arbeit war bisher corona-bedingt nicht möglich. Nun aber beginnen die Arbeiten auf deutscher und polnischer Seite.
Den Bericht von Volkmar Heuer-Strathmann geben wir hier zum Lesen weiter.
Weiterlesen … Theaterprojekt der Ehemaligen Synagoge geht endlich an den Start
Ehrenmitglied des Fördervereins Ehem. Synagoge feiert 95. Geburtstag
Am 30 Mai feiert Dagmar Nick - Ehrenmitglied unseres Vereins - ihren 95. Geburtstag.
In den Schaumburger Nachrichten würdigt Volkmar Heuer-Strathmann die Dichterin. Der Kontakt zur ehemaligen Synagoge kam zustande aufgrund ihres Buches „Eingefangene Schatten: mein jüdisches Familienbuch". Aus der weit zurückreichenden Familiengeschichte ergibt sich auch ein Kontakt ihrer Vorfahren zu Stadthagen. Das war vor Jahren der Anlass, Dagmar Nick zu einer Lesung in die Synagoge einzuladen und es entstand daraus ein anhaltender Kontakt zu ihr.
Den vollständigen Artikel von Volkmar Heuer-Strathmann können Sie über den folgenden Link lesen.
Hat der aktuelle Nah-Ost-Konflikt Auswirkungen auf Stadthagen?
Die Schaumburger Nachrichten berichten am 19. Mai 2021 unter der Überschrift „Verstärkte Streife bei früherer Synagoge“:
„Alarmiert reagiert der Förderverein ehemalige Synagoge Stadthagen auf die antijüdischen Auswüchse bei Demonstrationen an verschiedenen Orten in Deutschland. Als er von einem Mitglied der jüdischen Gemeinde in Minden erfahren habe, in sozialen Netzwerken werde zur Beschädigung jüdischer Einrichtungen aufgefordert, habe er Kontakt zur Polizei aufgenommen, berichtet Andreas Kraus, der Vorsitzende des Fördervereins. Die hiesige Polizeiinspektion sieht in Stadthagen diesbezüglich „keine Bedrohungslage", teilt Sprecherin Julia Hase dazu mit. „Es ist so weit alles ruhig.""
Den vollständigen Artikel können Sie über den folgenden Link lesen.
Ein Stolperstein-Guide für Stadthagen
Bücher, das Internet, Filme und andere Medien: Sie bieten viele Informationen zu Stolpersteinen und den mit diesen Steinen verknüpften Schicksalen. Mit dieser App aber wollen wir eine weitergehende Möglichkeit anbieten. Die Wohnplätze der Stadthäger jüdischen Familien sollen wahrgenommen werden. Sie sollen am Ort, vor Ort, mitten in unserer Stadt erkannt werden. Unsere Stadt wird selbst so zum Lern- und Gedenkort.
Mitglieder der CDU in der Synagoge
Am 10. Mai trafen Mitglieder der CDU aus Stadthagen mit Vertretern unseres Vereines in der Synagoge zusammen. Die CDU informierte sich über die Arbeit unter Corona-Bedingungen und den Fortgang der Arbeit an diesem Gedenkort. Neben inhaltlichen und konzeptionellen Themen - der Neugestaltung der Website der Ehemaligen Synagoge, der Entwicklung einer Smartphone-App zur Begleitung eines Spazierganges durch unsere Stadt entlang an einigen Stolpersteinen sowie weiteren Planungen von Projekten - ging es in dem Informationsgespräch auch um den geplanten Kauf der Synagoge durch den Förderverein Ehemalige Synagoge Stadthagen.
Ausführlich berichten die SCHAUMBURGER NACHRICHTEN vom 12. Mai über dies Treffen.
Neue Quellen zur jüdischen Geschichte Stadthagens
Unseren Autoren des Buches DIE JÜDISCHEN FRIEDHÖFE IN STADTHAGEN - Kurt Maurer und Oliver Glißmann - haben zwei bisher unbekannte Quellen entdeckt. Dabei geht um den jüdischen Kirchhof am Oberntor. Jetzt ist es möglich diesen Friedhof zu lokalisieren und seine Nutzung zeitlich einzuordnen. Kurt Mauer: „Dies waren Quellen, die wir in unserem Buch über die jüdischen Friedhöfe noch nicht kannten und auch nicht berücksichtigen konnten.” Oliver Glißmann hat darüber einen Aufsatz geschrieben, der in den Schaumburg-Lippischen-Heimatblättern veröffentlicht wurde. Dieser Aufsatz steht jetzt als Sonderdruck zur Verfügung. Er wird dem Buch als Einleger zukünftig beigelegt und steht auch kostenlos zur Verfügung. Genauso kann dieser Sonderdruck auch hier als pdf-Datei heruntergeladen werden.
Weiterlesen … Neue Quellen zur jüdischen Geschichte Stadthagens